ROUTE 66 IN NEW MEXIKO
Nach der Grenze gibt es einen Truckerrasthof der besonderen Art. Russell Travel Center, er liegt an der Interstate und ist voll auf Route 66 eingestellt. Der Besitzer hatte vorher dasLonghorn Motel an der historischen Route 66. Selbstverständlich gibt es auch ein Diner, aber das kostenlose Museum, das nicht nur Autos, sondern auch Coca-Cola, Musik-Jukeboxen oder Spielzeugsammlungen zeigt, ist eindeutig das Highlight.
Tucumcari ist die heimliche Hauptstadt der Motels, an der Route 66. Allein 5 % aller wieder neu eröffneten Motels auf der Strecke, sind hier in Tucumcari angesiedelt. Das Roadrunner-Motel stelle ich euch näher vor und spreche mit dem Besitzer. Das schönste und größte Route 66 Monument steht hier am Ortsausgang, auf dem Parkplatz des Route 66 Museums. Natürlich nehme ich euch auch mit zu einer Autoshow. Da es hier eine Vielzahl an Neon-Reklamen gibt, erläutere und zeige ich euch die Neon-Reklamen.
Auf der Route 66 in New Mexiko gibt es viele Relikte, die immer noch in der Sonne dahin sterben, aber man sieht sie noch, und man kann sie bestaunen. In Newkirk, Brideport, stehen noch Reste von Tankstellen, Brücken oder von der Eisenbahn.
Dann sehe ich mir in Santa Rosa ein weiteres Automuseum an, wo man die Ausstellungswagen erwerben und auch gleich mitnehmen kann.
Von hier geht es etwas abseits der Strecke nach Fort Sumner, die Stadt von Billy the Kid. Ich erkläre euch seine Lebensgeschichte, zeige euch sein Museum mit seiner Waffensammlung und vielen persönlichen Gegenständen. Seine zwei einzigen bestätigten Fotoaufnahmen, wo eins davon 5 Millionen Dollar einer Familie im Jahre 2015 eingebracht hat. Die mystische Geschichte um sein Grab und seinen mehrfach gestohlenen Grabstein.
Zurück in Santa Rosa, kühle ich mich dann im Black Hole ein wenig ab, bevor ich das Josephs Diner besuche. Von hier aus habe ich mir dann Roswell und die Geschichte der Ufos und die Absturzstelle des Ufos von 1947 angesehen. Hier landen auch heute noch immer Aliens für die Touristen. Den Hangar 84, wo die Reste und die Aliens aufbewahrt wurden, und auch einen Flugzeugfriedhof. Es gab hier in New Mexiko 2 Strecken der Route 66, die sich kilometermäßig sehr unterschieden. Ich fahre mit euch die Strecke von 1926 und diese führte über Las Vegas und Santa Fe nach Albuquerque. Las Vegas in New Mexiko, nicht in Nevada, war ein guter Ort für Western Filme und auch Teile von dem Motorradfilm Easy Rider wurden hier gedreht.
In Santa Fe sehe ich mir die berühmte Basilika des Heiligen Franziskus von Assisi an, bevor ich mir die Stadt mit den vielen Galerien in einem Spaziergang zu Gemüte führe.
Danach mache ich mich auf den Weg zu der Stadt, die sich dem Manhattan Project ganz und gar verschrieben hat, „Los Alamos“. Hier wurde die erste Atombombe gebaut, danach auch noch die Fat Man und Little Boy, die auf Japan abgeworfen wurden. Ich zeige euch Bilder von der Stadt, dem Bradbury Museum und auch vom „Black Hole“. Ein Ladengeschäft, wo man Geigerzähler, Chemiebedarf, organisches Plutonium in Dosen, alles, was in den Laboren von der Atombehörde als Abfall aussortiert wurde, bekommen konnte.
Zurück nach Albuquerque, mache ich einen Stopp in einem kleinen Künstlerdorf, „Madrid“. Das Dorf wurde berühmt, weil Disney hier einige Szenen des Films “Wild Hogs“ oder der Originaltitel, „Born To Be Wild“, drehte. Ich zeige euch das Original-Diner, wo die Dreharbeiten stattfanden. Das Manhattan-Projekt ist auch in Albuquerque ein großes Thema, und ein Nuklear-Museum befasst sich damit.
Bill Gates erster Microsoft Laden ist in der Stadt auch noch zu sehen. Die Stadt Galupp und ganz besonders das Hotel El Rancho ist dann mein nächstes Ziel. Hier übernachteten schon sehr viele Stars, von Jone Wayne, Jane Fonda oder dem Präsidenten Ronald Reagan, um nur einige zu nennen. Dann kommt die Grenze nach Arizona.