ROUTE 66 IN ARIZONA

Auf der Grenze zu Arizona liegt Lupton und dort hat sich Häuptling Yellow Horse nieder gelassen. Seine Pferde hier sind auch wirklich gelb.

Fort Courage ist bekannt geworden aus der Fernsehserie “F-Troops“. Das Fort ist jetzt nur noch ein Relikt. Ich befinde mich nun im Indianerland und das der Dinos. Zahlreiche Souvenir-shops entlang der Route 66 geben sich hier die Klinke in die Hand.

Ich durchquere den Painted Desert Nationalpark und zeige die farbige Welt der Steine, wo sich auch einst die historische Route 66  durch schlängelte.

In Holbrook übernachte ich das erste Mal in einem Wigwam Motel, besuche das Volkswagenwerk von Herrn Kesster.

Geronimo Trading Post“ ist der Name, wo man den größten versteinerten Holzbaum auf einem Parkplatz besichtigen kann.

Here it ist“, war der genialste Werbespruch auf der gesamten Route 66 und er funktionierte. Es hielten alle Reisenden an dem Schild der Rabbit Tranding Post in Joseph City an, um zu sehen, was sie dort erwartete. Was ein gelbes Holzschild und eine Silhouette von einem schwarzen Hasen alles bewirken.

In Winslow zeige ich dann das berühmteste Eck an der gesamten Route 66. Diese Straßenecke besangen schon einst die Eagles mit dem Song „Take it easy“

Ein Naturschauspiel der besonderen Art erwartet mich dann. Der Meteor-Crater. Der Meteorit hatte einen Durchmesser von 50 Metern und wog 300 000 Tonnen, er schlug mit einer Geschwindigkeit von 38 000 Kilometern hier auf die Erde. Die NASA entdeckte dann den Krater für sich und trainierte mit Neil Armstrong dann ihre erste Mondlandung hier.

Zwei übergroße Indianerpfeile stecken ein paar Meilen weiter im Boden, die „Twin Arrows“.

In Flagstaff drehten Dennis Hopper und Peter Fonda einige Szenen von ihrem Film „Easy Rider„ und auch die Eisenbahn spielt hier eine wichtige Rolle.

Williams ist die letzte Stadt, die sich gegen die Umgehung der Interstate wehrte, und bekam dafür drei Ausfahrten von der neu gebauten Autobahn. Wirklich sehenswert und von hier auch die kürzeste Strecke zum „Grand Canyon“ und „Bedrock City“, zu Wilma und Fred Feuerstein.

Nach den Naturgewalten will ich mal wieder Rost schnuppern und besuche einen Autofriedhof. 40 Hektar groß, ausschließlich Classic Cars findet man hier und auch die Filmindustrie hat schon einige Spielfilme und Serien dort gedreht.

Seligmann ist dann der Ort, der die Route 66 wieder nach ihrem Niedergang zum Leben erweckt hat. Insbesondere der Barbier, „Angelo Delgadillo“. Ich treffe ihn und er erzählt mir im Interview seine Geschichte und die des berühmtesten Stuhls an der Route 66.

Ask Fork, Truxton, Hackberry Springs, Peach Springs, das sind dann Orte, die mich auf meiner weiteren Reise begleiten.

Flugzeugfriedhöfe, auch genannt “Boneyards „ sind in Arizona angesiedelt, denn hier ist die Wüstenhitze so groß,  dass nichts rosten kann. Ich zeige euch fünf Flugzeugfriedhöfe, Militär und Zivile, ihre Geschichten und wozu sie heute noch in Betrieb sind.

In Kingman angekommen, besuche ich das “ El Travatore Motel“ und folge den Spuren von Marilyn Monroe, bevor ich weiter in  die Wüste fahre, zum“ Sitegrave Pass“.

Oatman ist ein Bergbaudorf, wo es einst viele Minen gab. Heute ist es ein Touristenstopp für Fans von Eseln und dem Hollywood-Star Clark Gable. Er und Carole Lombard verbrachten einst Ihre Flitterwochen in einem Hotelzimmer, das noch original ausgestattet besichtigt werden kann.

Dann komme ich an die Grenze zu Kalifornien und nehme noch das ToPock, Restaurant mit Bar und Pool, das an der Grenze zum Sonnenscheinstaat liegt, in Augenschein.

 

 

 

BILD EINDRÜCKE MEINER REISE DURCH ARIZONA